Trachtenhosen-Krug 3/4 ltr., bemalt mit Zinndeckel

Als Vorläufer dessen, was wir heute als "Bayerische Lederhose" kennen, war im 17. Jahrhundert die sogenannte "Cu-Lotte". Dies waren knielange Hosen aus Seide oder Leder für den Adel. Das Leder für die Adligen wurde aus Hirsch oder Reh hergestellt, während die Landbevölkerung damals ihr Leder aus Schafen oder Ziegen anfertigte. Im Zeitalter der Romantik und der damit einhergehenden Rückbesinnung auf alte Werte wurde der Erhalt der Tracht immer mehr gefördert. 1853 erließ der bayerische König Maximilian ein Dekret zur „Förderung der Volksstimmung, insbesondere der Trachten“. Die Entwicklung im Laufe des Jahre beweist, dass Lederhosen nicht aus der Mode kommen. Wie bei diesem Krug sollte die Lederhose nicht nur, sie MUSS Patina haben. Dazu gehören lange getragene Stücke und Hosen, die so steif sind, dass sie buchstäblich von selbst „stehen bleiben“ können. Und erst wenn die matte Oberfläche durch Abnutzung fettig wird, verdient die Hose wirklich den Namen „Krachlederne“. Seit einigen Jahren ist die klassische Lederhose wieder zum Kultobjekt der jungen Generation in Bayern geworden. Wie Sie sehen, haben die Lederhosen eine lange Tradition und sind nie aus der Mode gekommen. Genauso wie auch unsere Krüge. Dahre ist es vollkommen logisch, dass es einen Krug in Lederhosenform geben muss. Verwenden Sie diesen Krug, um ein Bier in eine bayerische Lederhose zu kleiden und zu genießen! Lederhosenkrug, 0,75 Liter Handbemalt, mit in den Krug eingebranntem Bayernwappen-Abziehbild, mit Deckel aus feinem Zinn Höhe: Ca. 22,5 cm